Das Aufgabenfeld von Public Relations ist breit gefächert, so auch die Ziele. Von Kommunikation, Information und Persuasion über den Aufbau, die Erhaltung und Gestaltung konsistenter Images. Im Groben zusammengefasst ist Public Relations (kurz PR) Imagearbeit. Ein weiteres Ziel der PR-Arbeit ist es in Konfliktsituationen für ein glaubwürdiges Handeln des jeweiligen Klienten zu sorgen. Eines der Hauptziele von PR-Arbeit ist der strategische Aufbau einer Beziehung zwischen dem Klienten und den sogenannten „Stakeholdern“. Somit wird die Sympathie und das Verständnis gegenüber der Organisation gestärkt. Zu den „Stakeholdern“ gehören unter anderem Kunden und Lieferanten.
Weitere Ziele von Public Relations ist es Meinungsführer für sich zu gewinnen sowie die Beeinflussung (politischer) Entscheidungsträger. Damit kann im Endeeffekt auf Plakataufstellern geworben werden. Ebenso ist es wichtig, dass der Bekanntheitsgrad des Klienten ausgebaut wird. Um diese und noch weitere Ziel zu erreichen werden nicht nur Instrumente, sondern auch Funktionen benötigt. Diese sind zum Beispiel Informations-, Kontakt-, Image-, Stabilisierungs-, und Sozialfunktion, um nur ein paar zu nennen.
Welche Unterschiede gibt es zwischen Public Relations, Marketing und Werbung?
Marketing und Werbung beziehen sich zum Größten Teil auf marktrelevante Prozesse und profitorientierte Organisationen. Der Fokus liegt hier bei dem Konsumenten als wichtigste Zielgruppe. Public Relations bezieht sich im Gegensatz auf alle Arten von Organisationen, diese können auch Partein sein. Der Fokus von PR liegt bei allen Gruppen von Menschen, nicht nur Menschen die einer gewissen Zielgruppe entsprechen, oder direkte Konsumenten sind.
Bei Marketing liegt der Fokus auf der Kommunikation. Es geht um den allgemeinen Austausch von Informationen. Marketing umfasst alle Elemente, die einer Bedeutungsvermittlung dienen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich nach innen oder außen richtet. Die einzelnen Kommunikationsformen kommt es immer wieder zu Überschneidungen bei den Einzeln angestrebten Zielen.
Unter Werbung versteht man die einseitige Übermittlung von Informationen. Dies geschieht durch den Einsatz bezahlter Medien. Es wird Anzeigen- und Senderaum erworben, um ausgewählte subjektive Botschaften zu vermitteln, die den Auftraggeber betreffen. Dies ist eine Art der Beeinflussung des Kaufverhaltens der Menschen, die anhand der Werbung mit dem Produkt in Berührung kommen. Dadurch wird das primäre Ziel, die Absatzsteigerung, verfolgt. Auch die Arbeit auf Messen mit ausgewähltem Messezubehör gehört zu dem Bereich Werbung.
Public Relations verfolgt vorrangig das Ziel durch Beeinflussung der Meinungsbildung ein Image der auftragsgebenden Organisation zu stärken oder zu entwerfen. Ebenso versucht man durch die Beeinflussung der Meinungsbildung Verständnis und Vertrauen zwischen Kunden und Organisation zu erlangen und zu festigen. Der Zugang der Informationen, der auftragsgebenden Organisation, erfolgt über den Nachrichtenwert und ist somit nicht von der Finanzkraft eines Unternehmens abhängig. PR ist darauf konzentriert eine langfristige Wirkungsabsicht auf die Öffentlichkeit auszuüben und ist somit nicht allein auf den Absatzmarkt konzentriert, wie zum Beispiel die Werbung. Dies liegt daran, dass Public Relations indirekt operiert.
Der Bildungsweg von Public Relations
Public Relations kann auf mehreren Wegen erlernt werden. Es gibt einige Universitäten und Fachhochschulen wo Bachelor- und Masterstudiengänge angeboten werden. Auch eine Ausbildung ist im Bereich PR möglich. Dies steht meist in direkter Verbindung mit Unternehmen und Agenturen. Öffentlichkeitsarbeit gewinnt immer mehr an Relevanz und somit wird auch verstärkt nach gut geschulten und gut ausgebildeten Fachkräften Ausschau gehalten, auch in der Zukunft. Die Professionalisierung in diesem Bereich schreitet weiter voran. Daraus lässt sich schließen, dass auch die Anforderungen an zukünftige PR-Fachkräfte steigen wird. Zum Vergleich: In den 1980er Jahren waren gerade einmal 41% der PR-Fachkräfte Akademiker. Zehn Jahre später lag der Anteil an Akademikern in dieser Branche schon bei 79%. Im Jahr 2012 lag der Anteil bei 83% und der Anteil der Akademiker wird weiterhin steigen. Daraus lässt sich schließen, dass es wichtig ist, besonders in dieser Branche sich stetig weiterzubilden und sich mindestens einer Grundausbildung zu unterziehen.
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